9. Juli 2022

Tutorial Perspective Funnels: LinkedIn Conversion Tracking ohne GTM aufsetzen

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du auf Perspective Funnels das LinkedIn Conversion Tracking ohne Google Tag Manager (GTM) einrichtest. Dieser Weg ist weniger komplex als der Weg übers Google-Tool.

Inhalt

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du auf Perspective Funnels das LinkedIn Conversion Tracking ohne Google Tag Manager (GTM) einrichtest. Dieser Weg ist weniger komplex als der Weg übers Google-Tool.

Wie das geht, erklärt dir Dominic in unserem YouTube-Video.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du auf Perspective Funnels das LinkedIn Conversion Tracking ohne Google Tag Manager (GTM) einrichtest. Dieser Weg ist weniger komplex als der Weg übers Google-Tool.

Wie das geht, erklärt dir Dominic in unserem YouTube-Video.

Und weil es sich schriftlich manchmal besser nachvollziehen bzw. anwenden lässt, folgt nun der ausführlichere Text-Teil.

Schritt 1: Template auswählen und Tracking Code implementieren

Für dieses Tutorial nutzen wir ein bei Perspective.co aufgesetztes Template, um das Test-Tracking aufzusetzen. Nach der Template-Wahl haben wir auf der linken Seite alle Funnel Steps in der Übersicht und können auf jeden Punkt klicken, um ein Kontextmenü zu öffnen.

In diesem findest du weit unten den Unterpunkt Tracking Code – ein Klick darauf führt dich zu einer Seite, in der du den Tracking Code in den Head oder Body deines Funnels einbauen kannst.

Den Tracking Code im head nutzt du normalerweise, um für deine gesamten Funnel einen Tracking Code zu integrieren. Der Tracking Code im body wäre nur für den jeweiligen Step aktiv. Perspective.co behandelt die Tracking-Codes aber etwas anders – egal ob Head oder Body: Der Code gilt nur für die jeweilige Seite, in den du ihn einfügst.

Jetzt, wo du weißt, was wo Code hinkommt, stellt sich die Frage, von woher du den Tracking-Schnipsel beziehst. Dazu wechselst du in den LinkedIn Kampagnen-Manager.

Schritt 2: Kampagne anlegen und Conversion Tracking aufrufen

Im Kampagnen-Manager klickst du auf den blauen Erstellen-Button und wählst dann den Eintrag Kampagne. Der Kampagne gibst du im oberen Eingabefeld einen Namen und scrollst weit nach unten zum Reiter Conversion Tracking. In der Regel hat LinkedIn bereits einige Conversions vorselektiert – klicke diese alle weg.

Klicke dann auf Conversion erstellen.

Schritt 3: Besucher-Tracking einrichten

Auf der jetzt aufgeploppten Seite kannst du das Tracking ganz individuell festlegen. Aber was solltest du überhaupt tracken? Wir empfehlen zunächst, „mitzuschneiden“, wer überhaupt euren Funnel aufgerufen hat. Vielleicht möchtest du später eine Retargeting-Kampagne schalten und User erneut ansprechen. Dann ist diese Information genau das, was du brauchst. Dafür vertaggst du die Startseite.

Du solltest aber auch wissen, wer letztlich auf deinem Formular war – aber keine Bewerbung absendete. Unsere zweite Empfehlung ist deshalb, auf der letzten Seite vor dem Lead ein Tracking einzurichten. Auch diese Information kannst du nutzen, um User zu erneut zu targetieren.

Auf der Danke-Seite würden wir empfehlen, die Conversion zu tracken. Diese drei Tracking-Punkte kannst du über den LinkedIn Kampagnen-Manager bequem konfigurieren. Da du dich im Menü für Neue Conversion erstellen befindest, kannst du binnen Sekunden alle Parameter einrichten:

Unter Name gibst du dem Tag eine prägnante Kennung, zum Beispiel Inhalt anzeigen. Unter Legen Sie fest, welches Verhalten Sie mit der Conversion nachvollziehen möchten wählst du die Option Inhalt anzeigen. Alle anderen Voreinstellungen lässt du unangetastet und klickst auf Weiter.

Die nächste Seite überspringst du mit einem Klick auf Weiter und befindest dich jetzt auf der Seite Quellen, wo du unter Methode für Conversion Tracking die Option Seitenaufruf auswählst du dann im Feld darüber Code des Insight-Tags. LinkedIn präsentiert dir den Code, den du mit einem Klick auf Code kopieren.

Den Code fügst du auf Perspective.co ein – und zwar überall da, wo du den Aufruf tracken willst. Abschließend klickst du auf jeder der mit Code versehenen Seiten auf die drei Punkte, um das Menü aufzurufen und legst unter Seiten-URL ändern eindeutige Hyperlinks fest. Zum Beispiel start für die erste Seite und danke für die Dankesseite. Dieser URL-Schnipsel hängt jeweils am Ende und ist für den nächsten Step wichtig.

Publishe den Perspective-Funnel über die Schaltfläche Link erstellen oben rechts und bestätige mit Jetzt veröffentlichen die Veröffentlichung. Wenn du magst, kannst du den Link noch ändern – ein Muss ist das nicht, hilft aber, bei vielen Funnels den Überblick zu wahren.

Schritt 4: Funnel und LinkedIn verknüpfen

Bis hierher hast du in LinkedIn den Code generiert und auf Perspective.co eingepflegt. Trotzdem kommunizieren beide Seiten noch nicht miteinander. Ruf dir einen Editor oder ein Schreibprogramm auf und besuche in deinem Internet-Browser den soeben veröffentlichten Funnel. Kopiere die URLs der mit Code versehenen Seiten in den Editor/das Schreibprogramm. Wechsle dann zum Conversion erstellen-Reiter von LinkedIn.

Die erste kopierte URL (start) fügst du deiner Conversion Inhalt anzeigen als eindeutigen Link hinzu. Die anderen Seiten kopierst du ebenfalls der Reihe nach und fügst sie dann in eindeutige Conversions mit passenden Namen ein.

Hast du alles beisammen, klickst du auf Speichern und beenden und wechselst im LinkedIn-Menü ganz oben auf Account-Assets -> Conversion Tracking und schaust, ob die von dir verknüpften Seiten darin aufgeführt sind.

Keine Panik, sollte trotz eines Besuchs von dir der Zähler nicht nach oben gehen! In der Regel hilft es, die Cookies zu löschen und die Seite neu zu laden.

Das war dann aber schon die ganze Magie des Conversion Tracking über LinkedIn – ohne GTM.

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